Was ist Detox?
„Detox“ ist die Abkürzung für „Detoxifikation“. Mit diesem Begriff beschreibt man einen Prozess, bei dem Stoffe aus dem Körper entfernt und seine natürlichen Reinigungsprozesse unterstützt werden.
Es gibt verschiedene Arten von Detox-Verfahren, von medizinisch überwachten Entgiftungsbehandlungen bis hin zu einfachen Diätplänen und natürlichen Heilmitteln, die zu Hause durchgeführt werden können – letzteren widmen wir uns in diesem Artikel.
Inhaltsverzeichnis
Welche Ziele stehen dahinter?
Die Ziele, die Menschen mit ihrem individuellen Detox-Plan verfolgen, unterscheiden sich natürlich. Meist stehen jedoch diese Absichten dahinter:
🟡 Toxine abführen: Entfernung von schädlichen Stoffen, die sich mit der Zeit im Körper ansammeln – gerade bei einem ungesunden Lifestyle
🟡 Entgiftungsorgane: Unterstützung der natürlichen Entgiftungsprozesse der Leber, Nieren und anderer Organe
🟡 Verdauung & Mikrobiom verbessern: Förderung einer gesunden Darmfunktion und eines ausgeglichenen Mikrobioms, damit Nährstoffe besser aufgenommen können
🟡 Mehr Glow, schönere Haut: Vor allem durch eine erhöhte Wasseraufnahme und wenig Zucker verringern sich Hautirritationen wie Pickel und Ekzeme und das Gesicht gewinnt an natürlichem Glow
🟡 Gewicht verlieren: Reduktion von überschüssigem Körperfett durch den Verzicht auf ungesunde Lebensmittel und die Förderung einer ausgewogenen Ernährung
🟡 Mehr Energie: Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens und Anstieg des Energieniveaus durch u. a. besseren Schlaf und weniger Entzündungen im Körper
🟡 Gesunden Lifestyle etablieren: Förderung langfristiger Veränderungen hin zu einer ausbalancierte(re)n Lebensweise mit insgesamt mehr Wohlbefinden
Während einiger dieser Ziele schon nach wenigen Tagen sichtbar werden, braucht es bei anderen, wie beispielweise einer langfristigen Gewichtsabnahme, mehrere Monate. Das sollte dich jedoch nicht davon abbringen, mit einer Entschlackungsphase einen ersten Schritt zu machen.
Sind Detox-Kuren ein Muss?
Nein, natürlich nicht. Ein gesunder Körper bringt bereits alles mit, was es für ein regelmäßiges Entgiften braucht. Vor allem Leber und Niere sind Tag und Nacht damit beschäftigt, deinen Stoffwechsel am Laufen zu halten und unerwünschte Stoffe aus deinem Organismus zu schleusen.
Dennoch tut es sehr gut, die Organe bei genau diesen Prozessen zu unterstützen. Glaub es uns, schon nach wenigen Detox-Tagen fühlst du dich leichter, energetischer und der Blick in den Spiegel macht auch mehr Spaß.
Birgt eine Detox-Kur Risiken und Nebenwirkungen?
Auch auf diese Frage kann es keine absolute Antwort geben, da es nicht die eine Art von Kur gibt, und Menschen im Inneren ganz unterschiedlich auf Veränderungen im Außen reagieren.
Es gibt jedoch einige typische Symptome, die dich bei deiner Detox-Erfahrung begleiten können. Meist nur in milder Form und lediglich für wenige Stunden oder Tage. Je extremer du die Kur anlegst, desto größer ist die Chance für unangenehme Nebenwirkungen.
➖ Kopfschmerzen und Müdigkeit
Insbesondere während der ersten Tage einer Detox-Kur können Kopfschmerzen und Müdigkeit auftreten, da sich der Körper an die neuen Verhaltensweisen und Nahrungsmittel gewöhnen muss.
➖ Schwäche und Schwindel
Einige Menschen können sich während einer Detox-Kur schwach oder schwindelig fühlen, insbesondere wenn sie eine stark kalorienreduzierte Diät durchführen oder zu wenig Flüssigkeit zu sich nehmen.
➖ Übelkeit und Verdauungsstörungen
Plötzliche und radikale Änderungen in der Ernährung können zu Übelkeit, Magenkrämpfen, Blähungen oder Durchfall führen.
➖ Hautausschläge, Akne & Schwitzen
Vereinzelte Personen erleben während einer Detox-Kur Hautprobleme wie Ausschläge, Akne oder verstärktes Schwitzen, da der Körper Giftstoffe über die Haut ausscheidet.
➖ Stimmungsschwankungen
Veränderungen in der Ernährung, vor allem der Verzicht auf Zucker, können zu Stimmungsschwankungen führen, einschließlich Reizbarkeit, Angstzuständen oder Depressionen.
➖ Nährstoffmangel
Bei radikalen Detox-Kuren besteht das Risiko eines Nährstoffmangels, insbesondere wenn wichtige Nährstoffe wie Proteine, Fette und Vitamine nicht ausreichend aufgenommen werden.
Solltest du gesundheitlich vorbelastet sein und eine strikte Kur über einen längeren Zeitraum anstreben, solltest du dies am besten nicht in Eigenregie zu Hause, sondern vielleicht eher in einer entsprechenden Einrichtung durchziehen. Kommt dies z. B. aus Kostengründen nicht in Frage, empfehlen wir dir, zumindest einen Arzt zu Rate zu ziehen.
Wie läuft eine Detox-Kur ab? 6 Schritte.
Da es eine Vielzahl von unterschiedlichen Kuren in diesem Bereich gibt, die immer auf die individuellen körperlichen Voraussetzung und die Ziele der Person zugeschnitten werden sollten, existiert nicht der eine idealtypische Ablauf.
Hast du dich für eine Kur zu Hause entschieden, kannst du dich aber zumindest an diesem Grundschema orientieren, das aus sechs Schritten besteht.
- Vorbereitung: Plane im Voraus und besorge alle benötigten Zutaten und Materialien.
——— - Entgiftungsphase: Reduziere oder vermeide verarbeitete Lebensmittel, Zucker, Alkohol und Koffein. Steigere den Konsum von frischem Obst, Gemüse, Kräutertees und Wasser.
——— - Unterstützung der Entgiftung: Nutze natürliche Heilmittel wie Kräutertees oder Detox-Smoothies, um den Entgiftungsprozess zu unterstützen.
——— - Bewegung: Integriere Bewegung wie Spaziergänge oder Yoga, um den Stoffwechsel anzukurbeln und die Entgiftung zu fördern.
——— - Erholung: Gönn dir ausreichend Ruhe und Schlaf, um deinen Körper bei der Regeneration zu unterstützen.
——— - Wiedereinführung von Lebensmitteln: Führe nach der Kur langsam normale Lebensmittel wieder ein und behalte gesunde Gewohnheiten bei.
Dieses Grundgerüst füllen wir jetzt mit zwölf konkreten Tipps auf. Lies dafür einfach weiter.
12 Tipps für deine 2 Wochen Detox-Kur zu Hause
Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie du deinen Körper in Eigenregie innerlich wie äußerlich „reinigen“ kannst. Wir stellen dir nachstehend unsere zwölf Favoriten vor, die fast alle kostenlos und leicht umsetzbar sind.
Es handelt sich um kleine Eingriffe/Umstellungen, bei denen wir schon nach kurzer Zeit erfreuliche Veränderungen feststellen konnten. Hab diese positive Aussicht stets im Blick, denn manche Änderungen machen vor allem am Anfang nur wenig Spaß.
Viele Tipps haben Lebensmittel im Blick, du findest aber auch ein paar hilfreiche Hinweise, um dich mehr zu bewegen und zu entspannen.
Kein Zucker & keine Süßstoffe
Verzichte während deiner Kur – und am besten auch darüber hinaus – auf raffinierten Zucker und Süßstoffe. Der Anfang fällt den meisten Menschen relativ schwer, aber nach ein paar Tagen ist das zuckrige Verlangen in der Regel komplett weg.
Greife lediglich zu Obstsorten, die besonders arm an Fructose sind. Hierzu zählen beispielsweise alle Beerensorten, Sauerkirschen, Papaya und Grapefruit.
Außerdem solltest du die Finger von künstlichen Süßstoffen lassen. Die meisten von ihnen regen nur den Appetit an und wirken sich negativ auf das Mikrobiom im Darm aus.
Wenn du nach deiner Detox-Zeit nicht komplett auf Süßes verzichten, aber zumindest auf recht gesunde Naschereien zurückgreifen möchtest, kannst du dir in diesem Artikel Inspirationen holen.
Keine hoch verarbeiteten Lebensmittel
Ein normaler Supermärkte ist voll von ihnen: Tütensuppen, Pizza, Margarine & Co. Hoch verarbeitete Lebensmittel haben für viele Menschen den Status eines Grundnahrungsmittels. Den sollten sie aber nicht haben!
Ein Hin-und-Wieder-Konsum ist sicher problemlos möglich, mehr aber auch nicht. Denn diese Art von Lebensmitteln sind meist mit viel zu hohen Mengen an Salz, Zucker und gehärteten Fetten gespickt, die nicht nur dick machen, sondern die Gefahr für etliche Krankheiten erhöhen.
Verzichte zumindest während der zwei Wochen auf sie und wähle stattdessen frische, unverarbeitete Lebensmittel. Vorschläge gefällig? Gedünstetes Gemüse mit Olivenöl, Fisch, zuckerarme Früchte, leicht verdauliche Beilagen wie Reis und Kartoffeln.
Morgens mit Wasser und Knochenbrühe starten
Wenn du an deinem Kaffee festhalten willst, dann tu das ruhig. Trinke aber am besten nur eine Tasse und diese nicht gleich als erstes Nahrungsmittel am Morgen. Nach dem Aufstehen sollten es erst einmal 800 ml bis 1 Liter lauwarmes, stilles Wasser sein.
Nach einer kurzen Pause empfehlen wir dir, mit ca. 250 ml bis 500 ml Knochenbrühe fortzufahren. Dies mag für den einen oder anderen befremdlich klingen, ist aber sehr sinnvoll – vor allem für den Darm, welcher davon besonders profitiert. Mehr Infos dazu gibt es in diesem Artikel.
Viel Tee trinken
Starte deinen Morgen, wie zuvor beschrieben, mit Wasser und Knochenbrühe. Nimm im Laufe des Tages weitere 2 bis 3 Liter stilles Wasser oder ungesüßten Tee zu dir, um die Ausscheidungsvorgänge zu unterstützen und Gelüste auf Ungesundes zu mindern.
Anregende Tees wie Grüner Tee, Schwarzer Tee und Mate Tee solltest du nur bis max. 15 Uhr zu dir nehmen und wechsle spätestens dann zu Kräutertees.
Um den Reinigungsprozess zu intensivieren, wähle extra Detox-Sorten: Brennnessel, Kamille, Ingwer, Löwenzahn, Artischocke, Mariendistel, Fenchel, Wermut, Enzian. Letztere enthalten besonders viele Bitterstoffe, die nicht nur gesund sind, sondern sie wirken sich auch positiv auf dein Darm-Mikrobiom und seine Funktionen aus.
Gut kauen
Gut gekauft ist halb verdaut. Diesen Satz haben wir schon vor sehr vielen Jahren in der Schule gehört. Und er stimmt immer noch.
Denn das gründliche Kauen ist entscheidend für eine gute Verdauung und Nährstoffaufnahme. Durch das Zerkleinern der Nahrung in kleinere Stücke haben die Verdauungsenzyme mehr Angriffsfläche und können so effizienter an ihr Werk gehen. Sie zerlegen den Nahrungsbrei in kleinere Moleküle, damit sie vom Körper aufgenommen werden können.
Zudem unterstützt langsames, intensives Kauen ein frühes Sättigungsgefühl und verhindert Überessen. Durch die gründliche Vorverdauung im Mund werden außerdem Verdauungsprobleme wie Blähungen und Sodbrennen gemindert.
Wenn du diesen einfachen Tipp beherzigst, wird sich deine Verdauung und damit auch die Ausfuhr von unerwünschten Stoffen aus deinem Körpern verbessern.
Lange Essenspausen
Es muss nicht immer gleich Scheinfasten oder ein tägliches Fastenfenster von 16 Stunden sein. Benefits für den Körper stellen sich schon ein, wenn du zwischen deinen Mahlzeiten ein paar Stunden pausierst und in dieser Zeit höchstens Wasser oder ungesüßten Tee zu dir nimmst.
Der Darm nutzt solche Essenspause, um sich selbst zu reinigen. Man spricht dabei von so genannten Reinigungswellen, die etwa jede 1,5 Stunden ablaufen. Hat das Organ dabei Ruhe und muss nicht ständig mit neuem Nahrungsbrei umgehen, laufen diese viel effektiver ab.
Guter Nebeneffekt: Bei Verzicht auf die Zwischendurch-Snackerei verlieren die meisten Menschen ganz nebenbei ein paar Pfunde. Zudem fühlt man sich fitter, weil der Körper nicht ständig mit der Verarbeitung von Nahrungsmitteln beschäftigt ist.
Pflanzliche Lebensmittel bevorzugen
Anhang mehrer wissenschaftlicher Studien konnte nachgewiesen werden, dass eine Ernährungsweise, die hauptsächlich auf Pflanzen basiert, besonders gesund ist und sich so das Risiko für die typischen Zivilisationskrankheiten verringert.
Das heißt nicht, dass du gleich zum Veganer werden musst, aber ein Fokus auf Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte & Co. ist durchaus sinnvoll. Mit der Detox-Kur kannst du für diese Ernährungsweise den Startschuss setzen.
Achte darauf, dass du während der zwei Wochen eher wenig Rohkost zu dir nimmst, da die Verarbeitung für den Darm besonders aufwändig ist. Dünste dein Gemüse stattdessen oder brate es kurz in der Pfanne an und beträufel es danach zum Beispiel mit etwas Schwarzkümmelöl.
Früher ins Bett
Keine neue Erkenntnis, aber auch hier gilt: Manche Dinge muss man sich wieder und wieder ins Gedächtnis rufen, damit man sie irgendwann einmal – zumindest temporär – in seinen Alltag integriert.
Die meisten Menschen fühlen sich am besten, wenn sie nachts sieben bis neun Stunden schlafen. Versuche während deiner Kur, dich an dem Maximum zu orientieren. So ermöglichst du deinem Organismus, sich ausgiebig mit den Detox-Änderungen auseinanderzusetzen und in der Nacht das Beste für dich in puncto Entschlackung und Entspannung herauszuholen.
Da an der Aufstehzeit meist nicht zu rütteln ist, empfehlen wir dir, Netflix für zwei Wochen zu ignorieren und dich mindestens eine Stunde früher als sonst ins Bett zu legen, besser zwei Stunden. Kein Problem, wenn du nicht gleich einschlafen kannst, denn die Ruhe im Dunkeln setzt bereits Stoffwechselprozesse in Gang, die dich deinem Ziel ein kleines Stück näherbringen.
Leberwickel (mit Anleitung)
Leberwickel können dein wichtigstes Entgiftungsorgan dabei unterstützen, seine Arbeit effektiv auszuführen. Während des Detoxens solltest du diese Praxis am besten jeden zweiten Tag durchführen.
Wenn dir die Zeit für die Zubereitung eines Wickels fehlt, kannst du alternativ eine Wärmflasche nutzen und sie dir eine halbe Stunde auf die Leber (Bauchraum oben rechts) legen.
Alle, die den klassischen Leberwickel aus der traditionellen Naturheilkunde vorziehen, können sich an dieser Anleitung orientieren:
1. Materialien vorbereiten: Du benötigst ein Baumwolltuch, das groß genug ist, um deine Leber abzudecken, sowie warmes Wasser und ein Handtuch.
2. Baumwolltuch tränken: Tauche das Baumwolltuch in warmes Wasser und wringe es gut aus, so dass es feucht, aber nicht triefend nass ist.
3. Ätherisches Öl hinzufügen (optional): Wenn gewünscht, kannst du einige Tropfen ätherisches Öl, wie z.B. Lavendel oder Kamille, auf das feuchte Tuch geben. Dies kann zusätzliche Entspannung fördern.
4. Tuch auf die Leber legen: Lege das feuchte Tuch auf deine Leber, die sich auf der rechten Seite des Oberbauchs unterhalb der Rippen befindet.
5. Handtuch umwickeln: Umwickle das feuchte Tuch mit einem Handtuch, um die Wärme zu speichern und sicherzustellen, dass es nicht verrutscht.
6. Entspannen und liegen bleiben: Setze oder lege dich hin und entspanne für etwa 30 bis 60 Minuten. Du kannst währenddessen meditieren, lesen oder einfach nichts tun.
7. Abschluss: Entferne den Leberwickel nach der empfohlenen Zeit und trockne die Haut ab. Trinke anschließend viel Wasser oder ungesüßten Tee, um den Detox-Prozess zu unterstützen.
Mehr Bewegung
Du musst während der zwei Wochen nicht gleich täglich einen Power-Pump-Kurs im Fitnessstudio stürmen. Es reicht vollkommen aus, wenn du deine Bewegungszeit in den 14 Tagen moderat nach oben schraubst.
Dabei solltest du auf extreme Einheiten verzichten und stattdessen auf Yoga, Pilates, Treppensteigen, Tanzen und lange Spaziergänge setzen. Auf diese Weise kurbelst du deinen Stoffwechsel und seine Ausscheidungsprozesse an, ohne deinen Körper mit besonders aufwändigen Reparaturprozessen an Muskeln und Gewebe zu überlasten.
Bis auf die langen Spaziergänge kannst du alle Optionen bequem im Eigenheim absolvieren. Für die Yoga-Session legen wir dir die Videos von Mady Morrison ans Herz, Pilates machen wir am liebsten unter der Anleitung von Lena’s Health Lab.
Körper-Peeling
Regelmäßiges Peelen mit milden Produkten ohne Mikroplastik ist perfekt, um den Körper bei seinem Reinigungs- und Entschlackungsprozess zu unterstützen.
Durch sanfte Massagebewegungen werden abgestorbene Hautzellen, Schmutz und überschüssiges Öl von der Hautoberfläche entfernt. Dies fördert die Durchblutung, regt die Zellerneuerung an und verleiht der Haut ein strahlendes Aussehen.
Darüber hinaus kann ein Peeling die Aufnahme von Feuchtigkeit verbessern, was zu einer geschmeidigeren und hydratisierten Haut führt. Da die Peelingkörnchen zudem die Poren reinigen, besteht die Chance, Unterlagerungen und Pickel langfristig zu reduzieren.
Ganz wichtig: Mechanische Peelings höchstens zweimal pro Woche anwenden, ohne Druck arbeiten und am besten auf Naturkosmetik- oder Bio-Präparate ohne Duftstoffe zurückgreifen.
Tief Atmen
Tieferes Atmen führt zu einer verbesserten Sauerstoffzufuhr, aktiviert das beruhigende parasympathische Nervensystem, entspannt die Muskeln und verbessert die mentale Klarheit.
Diese physiologischen und psychologischen Effekte tragen dazu bei, Stress abzubauen und den Körper in einen entspannten Zustand zu versetzen. Diese Benefits haben nur indirekte Auswirkungen auf deinen Detox-Erfolg, die jedoch nicht unterschätzt werden sollten.
Je entspannter dein Körper ist, desto mehr kann er sich auf die Stoffwechselvorgänge im Inneren konzentrieren. Es geht dann nicht um Fight-or-Flight, sondern um Reparatur- und Reinigungsprozesse.
Du kannst dich für ein paar wohltuende Atemzüge beispielsweise an diesem Video der Techniker Krankenkasse orientieren. Es dauert nicht einmal drei Minuten.