Empfehlung! Unsere 7 liebsten veganen Süßigkeiten

Vegane Süßigkeiten im Test

Wir können uns nicht beschweren. Höchstens über die ein bis zwei Kilo plus, die uns dieser Test auf der Waage gekostet hat.

Vor mehreren Wochen haben wir unser kleines Experiment begonnen und nur noch vegane Süßigkeiten gekauft und nach und nach vernascht.

Schokolade, Gummibärchen, Schaumküsse. Von Rewe, Edeka, Aldi, Lidl, Alnatura und natürlich auch aus diversen Online-Shops, wenn wir eh etwas anderes im Warenkorb hatten.

Vegane Pralinen kaufenEmpfehlung! Die besten veganen Pralinen kaufen

–> Bio-Qualität
–> Zutaten aus fairem Handel
–> handgemacht in Freiburg

Der Plan war, insgesamt nicht mehr zu essen als sonst. Das ist uns nicht komplett gelungen, aber das Ziel, ein paar superleckere Favoriten zu finden, ist aufgegangen. Natürlich ist fast alles im Leben Geschmackssache, allen voran Lebensmittel. Die folgenden Produkte haben zumindest drei Personen sehr glücklich gemacht. Vielleicht ja auch dich?

Nun ist erst einmal ein zuckerfreier Monat angesagt;-)

🍡 Vegane Süßigkeiten – Worauf muss ich achten?

Vegane Süßigkeiten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Doch was unterscheidet sie von herkömmlichen Süßwaren? Der zentrale Unterschied liegt natürlich in den Inhaltsstoffen, die nicht tierischen Ursprungs sein dürfen.

Diese Zusätze sind bei veganen Süßigkeiten tabu:

🍭  Gelatine: Ein gängiger Gelierstoff, der aus Tierknochen oder -haut gewonnen wird. Vegane Alternativen sind Agar-Agar oder Pektin.

🍭 Milchprodukte: Dazu zählen Milch, Butter, Sahne und Milchpulver. Vegane Süßigkeiten verwenden pflanzliche Additive wie Mandelmilch, Kokosöl oder Sojamilch.

🍭 Eier: Häufig in Backwaren verwendet, werden Eier in veganen Rezepten durch Apfelmus, Leinsamen, Flohsamenschalen oder Bananen ersetzt.

🍭 Honig: Agavensirup, Ahornsirup, Datteln oder andere pflanzliche Süßungsmittel sind leckere Alternativen.

🍭 Schellack und Karmin: Diese tierischen Farbstoffe, die aus Insekten gewonnen werden, sind in vielen konventionellen Süßwaren enthalten, aber in veganen Produkten verboten.

Viele Süßwaren sind von Natur aus vegan (z. B. Trockenfrüchte, Schokolade mit sehr hohem Kakaoanteil), bei anderen müssen Rezepturen verändert und schmackhafte, pflanzliche Ersatzstoffe zum Einsatz kommen.

Die Industrie hat auf diesem Gebiet vor allem in den vergangenen fünf Jahren kräftig aufgeholt und so kann der Handel inzwischen eine Vielzahl von süßen Leckereien ohne tierische Inhaltsstoffe anbieten. Dass sie bis auf wenige Ausnahme alle nicht (sonderlich) gesund sind, steht außer Frage. Aber ein kleiner Treat ab und zu sollte sicher für jeden von uns drin sein.

🍡 Test bestanden!

Diese veganen Süßigkeiten haben uns überzeugt

Ein paar der Süßigkeiten, die wir dir im Folgenden aufführen, findest du auch in gängigen Geschäften (Supermärkte, Drogerien etc.) des stationären Handels. Bist du vor Ort, greife zu.

Allesamt kannst du sie online kaufen. Wir haben dir die Bezugsquelle unter jedem Artikel separat verlinkt (*klick auf Button). Viel Spaß beim Entdecken, Ordern und späteren Snacken.


1. Veganer Keto-Nuss-Riegel von N!CK’S, glutenfrei

Leckere vegane Keto-Riegel

Die Riegel von N!CK’S* mögen wir grundsätzlich sehr gern, weil sie immer besonders viel Nüsse enthalten, dadurch gut sättigen und es im Mund herrlich cruncht.

Diese vegane Version, die üppig mit Mandeln und dunkler Schokolade besetzt ist, kommt sogar ohne Zuckerzusatz aus und hat nur 173 Kalorien. Zudem ist er glutenfrei, eignet sich für eine Keto-Diät und die Süßungsmittel wie Xylit erzeugen eine angenehmen Süße-Balance, die nicht zu dominant ist.


2. Skittles – vegane Fruchtgummis aus Amerika

Vegane Skittles kaufen

Eigentlich wurden sie in Großbritannien entwickelt, doch seit jeher bringt man die bunten Süßigkeiten Skittels* mit den USA in Verbindung. Dort gehören sie seit Jahrzehnten zum festen Süßwaren-Sortiment und seit einigen Jahren sind sie auch bei uns an immer mehr Tankstellen, Spätis, Supermärkten & Co. anzutreffen.

Es gibt sie in unterschiedlichen Sorten und nicht alle davon sind vegan. Die sauren sind es, aber die waren uns etwas zu extrem. Viel besser hat uns die rote, klassische Variante geschmeckt, die beispielsweise Geschmäcker von Weintrauben, Kirschen und Mandarinen bietet.


3. Gesunde Bio-Süßigkeit: gefriergetrocknete Früchte von buah

Vegane gefriergetrcoknete Früchte von Buah, Himbeeres

Zugegeben, die Trockenfrüchte von buah* sind nicht supergünstig, aber dafür superlecker und auch noch gesund! Hier kommt nämlich einfach nur die pure Frucht zum Einsatz. Kein Zuckerzusatz, keine Farbstoffe, keine Konservierungsstoffe. Und bio sind sie auch noch.

Die kleinen Früchtchen kommen in einer großen Vorratsdose, sind sehr knackig und peppen jedes Porridge auf. Natürlich kannst du sie auch einfach so knabbern, aber damit wir lange was von einer Packung haben, setzen wir die Himbeeren eher als punktuelles Highlight ein.

Falls du nicht auf Himbeeren stehst, dann greif doch einfach zu den gefriergetrockneten Bananen, Kirschen, Ananas, Heidelbeeren usw., die die Brand ebenfalls in ihrem Sortiment führt.


4. Veganes Lakritz aus Dänemark, LAKRIDS BY BÜLOW

veganes Lakritz aus Dänemarkt

Das Lakritz* der dänischen Marke LAKRIDS BY BÜLOW spielt schon in einer anderen Liga als Haribo und Katjes. Es ist viel aromatischer, weicher und die Auswahl ist gigantisch.

Leider sind nicht alle Sorten davon vegan, aber die „Nr. 3 RED“ ist es auf jeden Fall. Das Produkt kommt ohne Gelatine aus und hat dennoch eine top Konsistenz. Außerdem ist das Lakritz glutenfrei in einer umweltfreundlichen Dose aus recyceltem Kunststoff abgefüllt.


5. Veganer Proteinriegel von KoRo, Chocolate Brownie

Veganer Proteinriegel von KoRo, bio

Mit Proteinriegeln ist es ja immer so eine Sache. Manche Leute hauen sie sich einfach nur rein, um möglichst viel Eiweiß in kurzer Zeit zu sich zu nehmen. Bei uns ist das anders! Protein, ja bitte, aber die Riegel müssen richtig gut schmecken und als Süßigkeit taugen.

Dies Schoko-Proteinriegel* mit Brownie-Stückchen tun dies allemal. Sie sind cremig, crunchy und mega schokoladig. Die 24 Gramm Eiweiß auf 100 Gramm setzen sich aus Soja-, Erbsen- und Reisprotein zusammen. Darüber hinaus verzichtet das deutsche Lebensmittel-/Lifestyle-Unternehmen auf Zuckerzusatz und setzt stattdessen Süßstoffe ein.

Und wenn es keine Proteinbombe, sondern z. B. ein softer, glutenfreier Cookie sein soll, können wir dir den Bio Cookie White Choc Macadamia* empfehlen – auch von KoRo, auch vegan, auch sehr, sehr lecker!


6. Veganes Popcorn Tonkabohne & Kokos, Knalle

Veganes Kokos-Popcorn mit Tonkabohne von Knalle

Das meiste Popcorn ist nicht vegan, weil die Körner in Butter zum Krachen gebracht werden. Bei diesem Popcorn* ist das nicht so. Anstelle von Butter kommen Kokosfett und pflanzliche Margarine zum Einsatz und für die „Glasur“ nutzt das kleine Unternehmen – wie viele andere – keine Sahne, sondern Kokosmilch.

Dann noch Kokosraspeln, Zucker, Salz und Tonkabohne und schon ist ein krachig schmackhaftes Popcorn kreiert, das wirklich besonders (gut) schmeckt. Bei dem Mais handelt es sich übrigens um eine Sorte ohne Gentechnik und das Gepuffte erreicht dich in einer umweltfreundlichen Papptüte.


7. Vegane Bio-Pralinen aus Freiburg, Fairtrade

Vegane Pralinen kaufen

Diese Pralinen* sind optisch und geschmacklich kleine Schmuckstücke! Sie werden per Hand in einer kleinen Freiburger Manufaktur hergestellt und sollten aufgrund ihrer Frisch spätestens sechs Wochen nach Zustellung gegessen werden – das sollte allerdings kein Problem darstellen;-)

Alle pflanzlichen Zutaten stammen aus Fairtrade-Handel und aus kontrolliert biologischem Anbau. In einer Schachtel befinden sich jeweils sechs Pralinen in diesen Sorten: Macadamia Krokant, Kürbiskern-Erdbeere, Pistazie, Erdnuss-Salzkaramell, Vanille-Kirsch, Passionsfrucht. Eine köstlicher als die andere, versprochen!

Perfekt um sich selbst oder anderen mit Kleinem eine große Freude zu machen.



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