Tischgrill für Innenräume ohne PFAS und ohne Rauch

Grillen in Innenräumen ohne Gesundheitsgefahr

Grillen im Frühjahr und Sommer ist super. Bei Regen, Sturm und Kälte ist das allerdings nichts für uns. Also haben wir uns nach einer praktischen Alternative für die Wohnung umgeschaut, die gleich mehrere Anforderungen erfüllen sollte: Ein Tischgrill für 2–3 Personen ohne Rauchentwicklung, ohne gesundheitliche Gefahren, gefertigt aus nachhaltigen, hochwertigen Materialien.

Unser Testsieger: PFAS-freier Tischgrill mit Lavastein

   +++ Unser Testsieger | PFAS-freier Tischgrill +++

+ Naturstein statt chemische Beschichtung
+ Lavastein + Bambus + Edelstahl
+ regulierbare Temperatur bis 230 Grad

Gesucht, gefunden. Bevor wir das gute Stück und seine Vorzüge kurz vorstellen, fassen wir noch die wichtigsten Fakten zum Thema Rauchfreies Grillen ohne schädliche Beschichtungen zusammen.

Warum traditionelles Grillen oft ungesund ist

So beliebt das Grillen auch ist, gesundheitlich hat es Schattenseiten. Beim Braten über Holzkohle oder auf stark erhitzten, beschichteten Platten entstehen schnell krebserregende Stoffe wie PAKs (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) oder HAA (heterozyklische aromatische Amine), sobald Fett und Marinaden in die Glut tropfen oder das Fleisch verbrennt.

Auch die typischen Antihaft-Beschichtungen (z. B. Teflon mit PFAS) vieler Grillplatten setzen bei Überhitzung Partikel und Dämpfe frei, die weder für die Gesundheit noch für die Umwelt unbedenklich sind. Zusätzlich sorgt die Rauchentwicklung nicht nur für unangenehme Gerüche, sondern kann die Atemwege reizen und langfristig belasten.

PFAS, Teflon & Co. |
Das unsichtbare Problem beim Grillen

PFAS + herkömmliche Antihaftbeschichtungen | Das unsichtbare Problem beim Grillen

Die meisten Tischgrills, Raclette-Geräte und Pfannen nutzen bis heute fluorbasierte Antihaft-Beschichtungen wie Teflon. Diese Oberflächen enthalten oft PFAS, per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen. In den letzten Jahren sind diese Chemikalien stark in den Fokus von Gesundheits- und Umweltbehörden geraten.

Was sind PFAS?

PFAS sind künstlich hergestellte Verbindungen mit extrem stabilen Kohlenstoff-Fluor-Bindungen. Genau diese Eigenschaft macht sie langlebig, doch leider nicht im positiven Sinn.

  • Sehr langsam abbaubar | PFAS bleiben in der Umwelt über Jahrzehnte zurück.
  • Persistente Chemikalien | daher auch als „Ewigkeitschemikalien“ bekannt
  • Akkumulation im Körper | Sie können sich im Blut und in Organen ansammeln.
  • Verbreitet im Alltag | von Textilien über Verpackungen bis hin zu Kochgeschirr

Gesundheitsrisiken durch PFAS

PFAS stehen im Verdacht, eine Vielzahl an gesundheitlichen Problemen auszulösen. Besonders kritisch: Sie können schon in geringen Mengen langfristig wirken, da sie sich im Körper anreichern. Die folgenden Auswirkungen sind möglich.

  • Schädigung von Leber und Nieren
  • Störungen des Hormonsystems, etwa der Schilddrüse
  • Erhöhte Cholesterinwerte und Diabetes-Risiken
  • Verminderte Fruchtbarkeit sowie Schwächung des Immunsystems
  • Erhöhtes Risiko für bestimmte Krebsarten (z. B. Nierenkrebs, Leberkrebs)

Umweltbelastung durch PFAS

Nicht nur die Gesundheit, auch die Umwelt leidet massiv unter diesen Stoffen. Sie …

  • … gelangen über Abfälle, Wasser und Luft in die Natur
  • … belasten Böden, Grundwasser und Flüsse dauerhaft
  • … können von Pflanzen und Tieren aufgenommen werden
  • … landen letztlich wieder auf unserem Teller

Warum PFAS-freie Alternativen (in der Küche) so wichtig sind

Gefahren von Teflon mit PFAS in VErbindung mit Hitze

Das Gefährliche an PFAS ist nicht nur ihre Langlebigkeit in Umwelt und Körper, sondern vor allem ihre Verwendung in Produkten, die regelmäßig hohen Temperaturen ausgesetzt sind.

Antihaft-Beschichtungen auf PFAS-Basis beginnen bei starker Erhitzung zu zerfallen und können dabei giftige Dämpfe und Partikel freisetzen. Gerade beim Kochen und Grillen entsteht durch die Kombination aus hoher Hitze, tropfendem Fett und intensiver Nutzung ein besonders kritisches Szenario, bei dem beschichtete Oberflächen ihre problematischen Eigenschaften voll entfalten. Kleine Kratzer oder Abplatzungen verstärken das Risiko zusätzlich, weil Partikel unbemerkt im Essen landen können.

Ein PFAS-freier Tischgrill oder Raclette-Grill mit Naturstein oder Keramik bietet daher eine sichere Alternative, denn hier wird selbst bei sehr hohen Temperaturen nichts freigesetzt, was Gesundheit oder Umwelt belastet. Das folgende Modell erfüllt genau diese Kriterien.

Empfehlung: PFAS-freier Tischgrill mit Lavastein

Unser Testsieger: PFAS-freier Tischgrill mit Lavastein

Anstelle von klassischen Antihaft-Beschichtungen mit PFAS kommt bei diesem Grill von Susable* ein robuster Lavastein zum Einsatz. Dieses Naturmaterial ist von Haus aus hitzebeständig, kratzfest und geschmacksneutral, sodass weder chemische Stoffe noch Fremdaromen in Kontakt mit den Lebensmitteln gelangen. Durch die gleichmäßige Wärmeverteilung des Steins können Speisen schonend gegart werden, ohne dass punktuell zu hohe Temperaturen entstehen, die Schadstoffe freisetzen oder Nährstoffe zerstören.

Gleichzeitig reduziert die natürliche Oberfläche die Rauchentwicklung, da Fett nicht direkt verbrennt, sondern schonend verdampft. Das schützt die Atemluft, erhält das Aroma der Speisen und verringert die Bildung gesundheitlich bedenklicher Substanzen.

Neben der Grillfläche gehören praktische Saucen- und Dip-Töpfe zum Set, die ein abwechslungsreiches Zubereiten ermöglichen, ohne zusätzliche Geräte zu benötigen.

Auch bei den übrigen Materialien wurde auf Nachhaltigkeit geachtet: Bambus als schnell nachwachsender Rohstoff ergänzt den robusten Lavastein und macht den Grill nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch richtig schick.


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